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Patientenkommunikation

Einheit 4 - Übung 2

Ordnen Sie die Äußerungen der Ärztin an die richtige Stelle in den Dialog ein. Klicken Sie auf "Lösung prüfen", wenn Sie mit allen Zuordnungen fertig sind.

Äußerungen der Ärztin

  1. Und seit wann ist das bekannt?
  2. Wegen dem Schwellen und heißen Knie habe ich gefragt. Es hätte ja sein können, dass sich Gelenkflüssigkeit bildet oder so was. Da war nichts bekannt. So, ist irgendeine Behandlung vom Hausarzt schon veranlasst worden? Ultraschalltherapie oder so was?
  3. Ja, Insulin spritzend?
  4. Gut, die Gelenkabnutzungen fangen mit Ende 40, Anfang 50 an. Ich denke, da wird eine altersbedingte Abnutzung sein, die gar nicht so schlimm ist. Aber so eine Abnutzung kann auch immer mal Zeiten haben, wo sie mehr aktiviert ist oder so. So, ich könnte es mir jetzt sehr einfach machen, Ihnen einfach eine Cortisonspritze geben, möchte ich aber nicht, sollte ich auch nicht unbedingt. Da müsste ich erst mit Ihren Diabetologen Rücksprache nehmen, weil das den Zuckerhaushalt verändern kann. Aber ich müsste mir erstmal Ihre Knie anschauen.
  5. Seit wann?
  6. Tragen Sie dabei schwer?
  7. Das ist gut – ¼ Jahr, dann sind die noch verwertbar. Es wird heutzutage so viel geröntgt, viel zu oft auch. Man kann sich auf die Aufnahmen dann verlassen, denke ich. Wissen Sie, ob da eine Aufnahme dabei ist – Knie im Stehen oder lagen Sie auf dem Röntgentisch?
  8. Brauchen Sie da eine Weile, bis Sie wieder in Gang kommen, wenn Sie hoch-kommen?
  9. Dazu gehen Sie in die Kabine nach rechts. Die rechte ist jetzt frei. Nicht nur die Hose hochkrempeln, sondern komplett ausziehen, weil ich ja den Vergleich zum anderen Knie brauche.
  10. War das Knie schon mal angeschwollen, dick, heiß?
  11. 3, 4 Mal am Tag?
  12. Wissen Sie, das nennt sich auch Cinemapain, also Kinoschmerz. Das ist ganz typisch dafür, dass so ein Kniescheiben-Knorpelschaden, hinter der Kniescheibe ein kleiner Knorpelschaden schon ist, weil Sie, wenn Sie das Bein anwinkeln, die Kniescheibe auf den Oberschenkelknochen drückt und dann ist schon an eine Abnutzung zu denken.
  13. So, zurück zum Knie. Hatten Sie auch schon mal, wenn Sie länger saßen – im Theater, im Kino oder am Schreibtisch – Beschwerden so hinter der Kniescheibe, dass Sie den Wunsch hatten, das Bein mal lang zu machen?
  14. So. Herr Lührs Sie sind neu in unserer Praxis.
  15. Wie alt?
  16. Waren Sie wegen dem Knie schon mal irgendwo? Hausarzt vorgestellt?
  17. So, dann frage ich gleich erst noch nach Ihren Nebenerkrankungen, das müsste ich wissen.
  18. Wie viel Einheiten spritzen Sie denn da?
  19. Was führt Sie her? Erzählen Sie.
  20. Ja, gut. So, das habe ich. Gibt es in Ihrer Familie, bei den Eltern irgendwelche zeitigen Zeichen von Arthrose? Ist Ihnen da etwas bekannt, dass Mutti über die Knie klagte?
  21. Noch andere Erkrankungen? Herz, Kreislauf, Bluthochdruck?
  22. Wie alt sind Sie jetzt?

Gesamter Dialog


Ärztin:
Patient: Ja.
Ärztin:
Patient: Also, ich komme zu Ihnen, weil ich Probleme mit meinem linken Knie habe.
Ärztin:
Patient: Ja, ich sage jetzt einmal: ein gutes Jahr, 1 ½ Jahre vielleicht. Das Knie schmerzt bei Belastung, ich muss dazu sagen, ich bin viel unterwegs, bin auf den Beinen.
Ärztin:
Patient: Trage auch, sage ich mal, relativ schwer, und wo ich auch Probleme habe, ist beim Knien. Ich bin in der EDV tätig und das heißt, die Computer stehen unter einem Tisch und da muss ich knien usw. und das ist manchmal sehr unangenehm.
Ärztin:
Patient: Ja, es ist schon, doch ganz schön, ja, muss ich sagen.
Ärztin:
Patient: Nein, nein. Das habe ich nicht beobachtet.
Ärztin:
Patient: Hausarzt, es wurden auch Röntgenaufnahmen gemacht, die habe ich bei der Schwester abgegeben.
Ärztin:
Patient: Die sind ca. ¼ Jahr alt.
Ärztin:
Patient: Nein, im Liegen und in verschiedenen Winkeln und Positionen.
Ärztin:
Patient: Nein, nein gar nicht, nein.
Ärztin:
Patient: Ich bin Diabetiker.
Ärztin:
Patient: Ja, Insulin 4 Mal täglich
Ärztin:
Patient: Im Schnitt sage ich mal 25 bis 30.
Ärztin:
Patient: Ja.
Ärztin:
Patient: Seit 4 Jahren, guten 4 Jahren.
Ärztin:
Patient: Nein. Blutdruck war ein bisschen hoch zwischendurch, hat der Hausarzt …, aber mit Medikamenten jetzt gut eingestellt.
Ärztin:
Patient: Ja, das habe ich überhaupt, wenn man, sage ich mal, sehr angewinkelt sitzt. Theater und im Kino, da ist es so, da hat man den Wunsch, das Bein mal auszustrecken usw.. Und was ich da auch manchmal merke, dann knackt das so ein bisschen da drin.
Ärztin:
Patient: Ja.
Ärztin:
Patient: Nein, gar nichts.
Ärztin:
Patient: Ich bin 60.
Ärztin:
Patient: Ja.
Ärztin: